Biographie

1954
geboren in Dresden-Loschwitz
1973 - 1978
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Gerhard Kettner
1978
Beschäftigung mit Free Jazz, neuer Musik, Film, Tanz und deren multimedialer Verbindung
1983
„Tag des freien Buches“ im Dresdener Atelier
1984
Ausbürgerung nach Berlin-Charlottenburg
1989
Zusammenarbeit mit A.R. Penck an einem Wandbild für die Universitätsbibliothek Hamburg
1990
Gründung der Gruppe Gokan, Erfindung des „Noise-Painting“
1991
O.T., Musikgruppe mit A.R. Penck: Totentanz, Hauptrolle im Dokumentarspielfilm (Bilderserie Totentanz)
1993
„Gokan“ Preis im Performance Wettbewerb Konstanz
1995
Studienreise USA
1996
Studienreise durch Nepal
1998
Studienreise nach China, verstärkt Arbeit an Bronzeplastiken; performances mit Christa Wolf, Corinna Harfouch, Peter Lohmeyer u.v.a.
2005
Teilnahme Beijing Biennale, Peking, China
2013
Brandenburgischer Kunstpreis für Malerei
2014
Teilnahme Skulpturentriennale Bingen/Rhein
2015
Teilnahme Biennale Venedig/Italien, Mauritius Pavillon im Palazzo Flangini
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Ausstellungen | Messen | Auszeichnungen

Einzelausstellungen

2020
Tanz des Lebens, Galerie Rother Winter, Wiesbaden
2016
„Heisse Quellen“, Galerie Rother Winter, Wiesbaden – „blaue Stunde“, Bronzen und Bilder, Galerie Schultz, Berlin
2015
„Tanzrausch“, Bilder und Bronzen, Galerie Noah, Augsburg – „o.t.“, Bilder und Bronzen, Kunstkabinett Regensburg – „Bilder und Skulpturen“, Museum Villa Haiss, Zell a.h.
2014
„Hin & Weg“, Bronzen im Stadtgebiet Eschborn, Kulturamt Stadt Eschborn – „gleissendes Licht“, Galerie Terminus, München – „Bewegtes Leben“, Papierarbeiten u. Künstlerbücher, städtische Galerie am Rathaus, Eschborn
2013
„Gefühlsreigen“, Galerie Scheffel, Bad Homburg – „intimes Gestöber“, Ines Schulz Galerie, Dresden – „Malerei und Skulptur“, Galerie Winter, Wiesbaden
2012
„lost in eliten“, Art 350 Gallery, Istanbul, Türkei – „stürmische Begegnung“ Malerei Galerie Rainer Klimczak, Viersen – „Tanz im Quadrat“, Bronzen im Skulpturengarten des Mannheimer Kunstvereins
2011
„Komm meine schöne…“, Galerie Tiedt, Goslar – „just improvised“, Kunsthalle im Artòtel Dresden – „Horizontbeobachter“, Nationalmuseum Brasilia, Brasilien – „grazile Fluchten“, Galerie Michael Schultz, Berlin
2010
„Hand & Fuss“, Galerie Terminus, München – „bewegte Linie „, Galerie Winter, Wiesbaden
2009
„time break“, Bilder und Bronzen Galerie Michael Schultz, Berlin
2008
„Hingabe“, Galerie Noah, Augsburg – „darlings“, Galerie Frey, Wien – „neue Arbeiten“, Galerie Winter, Wiesbaden
2006
„Codex“; Kunsthalle Dresden – „in flagranti“, Baiksong Gallery, Seoul, Korea
2005
„Zeitfühlung“, Museum junge Kunst, Frankfurt/Oder
2004
„Babylon“ Galerie Borchardt, Hamburg – „Bleiben sie in Bewegung“, Ludwig Galerie schloss Oberhausen – „Codex“, Stadtmuseum Berlin, Nikolaikirche
2002
«Aus der Mitte» Galerie Terminus, München – «idyllische Verbindung» Galerie Scheffel, Bad Homburg – «Apocalypse Cow» Centro Cultural Sao Lourenco, Almancil, Portugal – „Nord Express“, Museo de arte Contemporanea de Pernambuco, Olinda, Brasilien
2001
«Läuterung» Galerie Michael Schultz, Berlin – «grüne Hölle»Espaco Branco, Viana do Castello, Portugal
2000
«One moment.stop!» Galeria Alvarez, Porto «moving images» Galerie Terminus, München – Helge Leiberg, Paintings BCA Gallery, London GB – «phasenweise» Kunstverein Eislingen – «neue Bilder» Kunstkabinett Regensburg – «Leben und Bewegung» Galerie Winter. Wiesbaden
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Helge Leiberg

Helge Leiberg wurde 1954 in Dresden geboren und studierte auch dort von 1973 bis 1978 an der Hochschule für Bildende Künste. 1984 Umzug nach Berlin-Charlottenburg. 1989 Zusammenarbeit mit A.R. Penck an Wandbild in Hamburg. 1990 Gründung der Gruppe GOKAN. 2003 »Medea-Stimmen«, mit Christa Wolf, Salzburger Festspiele. In seinem Werk beschäftigt sich Helge Leiberg mit der Kombination verschiedener Medien wie Film, Musik, Film, Tanz und bildende Kunst und impliziert in seinen Arbeiten, dass der Mensch in seinen Bewegungen sein Unterbewusstes ausdrückt. Helge Leiberg bannt in großartiger Weise seine rennenden, springenden und hüpfenden Figuren in schnellen abrupten Pinselstrichen auf die Leinwand und geht mit allen malerischen und zeichnerischen Mitteln der Figur nach. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.