Biographie

1900
am 18.April in Köln geboren
1910 - 1917
Besuch des Schiller-Gymnasiums in Köln
1917 - 1920
Kriegsdienst in Flandern, Gefangenschaft in Frankreich
1920 - 1923
Studium der Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft an der Universität Köln. Gleichzeitig Autodidaktische Ausbildung in Malerei und Zeichnung.
1923
Eintritt in die Väterliche Textilfirma. Heirat mit Anni Ehl
1932
Zusammen mit seinem Bruder Übernahme der Geschäftsleitung der Firma
1943
Im Luftkrieg Zerstörung der Wohnung und des Ateliers, Verlust von Bildern
1944
Nach Kriegsende Mitbegründer der Rheinischen Künstlergemeinschaft Köln
1952 - 1955
Vorsitzender der Neuen Rheinischen Sezession
1958
Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen. Preis des Deutschen Künstlerbundes
1958/59
Einjähriger Studienaufenthalt in der Villa Romana, Florenz.
1959
Teilnahme an der Documenta 2 in Kassel
1961
Aufenthalt in der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom
1962 - 1970
Berufung an die Staatliche Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe
1963
Einrichtung eines Zweiten Ateliers in Cipressa, Ligurien
1965
Grosser Kunstpreis der Stadt Köln. Verleihung des Bundesverdienstkreuzes Ernennung zum Professor auf Lebenszeit
1980
Ehrenmitglied und Goldmedaille der Accademia D'Italia, Arte e Lavoro, San Gimignano, Parma
1992
Am 13.November in Mainz verstorben
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Ausstellungen | Messen | Auszeichnungen

Einzelausstellungen

2000
Galerie Schrade, Schloss Mochental, Deutschland
2000
100 Jahre Peter Herkenrath, Galerie 40 Rother, Wiesbaden, Deutschland
1998
Galerie On, Köln, Deutschland
1994
Retrospektive, Galerie 40 Rother, Wiesbaden, Deutschland
1993
Galerie Vömel, Düsseldorf, Deutschland
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Peter Herkenrath

Peter Herkenrath arbeitete und lebte in Köln wie auch in Cipressa, Italien. Geboren wurde er 1900 in Köln und starb 1992 in Mainz. Herkenrath war Autodidakt. Bekannt wurde er besonders durch seine Porträts von Theodor Heuss, Konrad Adenauer und Gustav Heinemann. 1965 erhielt er den großen Kunstpreis der Stadt Köln, das Bundesverdienstkreuz und wurde zum Professor auf Lebenszeit ernannt. Sein Schaffen wirkt durch intensive Pflege des Nachlasses bis heute nach.